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Oberschenkelstraffung, Gesäßstraffung

Durch die Erschlaffung der Haut und der Weichteile kann sich überschüssiges Gewebe an der Innenseite oder Außenseite der Oberschenkel bilden. Durch den Eingriff soll der Gewebeüberschuss entfernt werden und eine Straffung herbeigeführt werden.

 

Bei überschüssigem Gewebe an der Oberschenkelinnenseite erfolgt der operative Zugang im Schritt - an der Grenze zur Leisten - und Schamregion. Der Hautüberschuss wird entfernt, zum Teil kann das verbleibende Gewebe durch Fettabsaugung ausgedünnt werden. Der Haut - und Weichteilmantel wird zum Scham - und Sitzbein und zur Oberschenkelfaszie hin fixiert und die Haut wird mit feinen Nähten vereinigt. Die Narbe verläuft später im Schritt, bei schlaffem Gewebe neigt diese jedoch zum Absinken. Bei sehr großem Haut- und Gewebsüberschuss muss auch vertikal Gewebe entfernt werden, die Narbe verläuft dann zusätzlich am Oberschenkel innenseitig bis zum Knie (T- Schnitt).

 

Die Straffung an der Oberschenaußenseite oder der Gesäßregion erfolgt nach der gleichen Technik, wobei die spätere Narbe an der Außenseite verläuft. Für den Eingriff ist eine Drainage der Wunde erforderlich, das Drain wird meist am 2. - 3. Tag entfernt.

 

Die Operation wird gewöhnlich in Allgemeinnarkose oder mit Kreuzstich durchgeführt.
Die Nähte verbleiben je nach Nahttechnik 1 bis 2 Wochen. Bis zur Nahtentfernung ist Baden und Duschen nicht erlaubt.

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